DIE SPRACHE DES BLUES

 


 

EINLEITUNG

Dieser Artikel ist eine Sammlung sämtlicher Auszüge eines meiner Lieblingsbücher, “Die Sprache des Blues von Alcorub bis Zuzu” von Debra Devi. Alle Zitate dieses Artikels stammen aus diesem Buch, die mit Seitenzahlen unter jeder Unterschrift referenziert sind.

Ich habe Phrasen oder Worte gewählt, welche wir für gewöhnlich in Blues Liedern, zu denen wir tanzen, hören; Für jeden dieser Wörter oder Phrasen gibt es eine kurze Erklärung, was es bedeutet und einen Link zu einem Lied wo man den Begriff im Text hören kann.

Ich hoffe, dass dieser Artikel euch dabei helfen wird die tiefere Bedeutung von Liedern, zu denen wir tanzen, besser zu verstehen und mehr über die Afro-amerikanische Kultur, in welcher Blues entstanden ist. Und hoffentlich, ist es ebenso unterhaltsam.

 

*Widerruf: Im folgenden Artikel wird sexualisierte Sprache verwendet.*

 


 

1. ‘BACK DOOR MAN’

Seiten 6-9

“Ein ‘Back door man’ ist der geheime Liebhaber einer verheirateten Frau. Er ist derjenige, der aus der Hintertür flitzt, sobald der Ehemann den Haustürschlüssel in der Eingangstür dreht. “

Devi erklärt gemäß Clarence Major (Autor von “Juba to Jive: ein Wörterbuch Afro-amerkanischen Jargons”, dass die “Hintertür” eine besondere Stellung in der Afro-amerikanischen Psyche einnimmt: Zur Zeit der Sklaverei hätten sie das ihres weißen Herren durch die Hintertür betreten oder verlassen.

“Die Bedeutung eines ‘Back door man’ als Liebhaber könnte auch aus der Zeit nach der Sklaverei durch den Begriff ‘sweet back papas’ geprägt worden sein. Dieser waren Männer, welche ein Leben harter körperlicher Arbeit – das Schicksal vieler Afro-Amerikanischer Männer im Süden zu dieser Zeit – dadurch entgingen, indem sie Bluesmusiker wurden und sich von Frauen aushalten ließen.“

Willie Dixon schrieb ‘Back Door Man’ 1959 für Howlin’ Wolf. Hubert Sumlin, Howlin’ Wolf’s langgedienter Gitarrist, behauptete “Wolf liebte diesen Song… weil er einer dieser Männer war! Weißt du was ich meine? Jemand, der mit einer verheirateten Frau ist zusammen ist…”

Wie ich, wundert ihr euch vermutlich, ob ‘Back door’ eine sexuelle Assoziation hat. Aber nach Sumlin und Major, hat es das nicht. Major erklärt „ in der Kultur der Schwarzen hat es [back door] kaum einen Bezug zu Anus, im Vergleich zu populärer amerikanischer Kultur.“ Und Sumlin antwortet auf diese Frage mit, „Nein, das ist es nicht wirklich… Ich könnte mir vorstellen, dass einige Leute das denken, aber wenn du genau auf das Lied hörst, kannst du mehr daraus lesen. Es geht darum am Boden zu sein, von einer schlimmen Situation wegzulaufen. Wolf hat all das gemacht. Er wurde in diesem Haus erwischt und musste dann ausbrechen.

 

 


 

2. ‘BALLING THE JACK’

Seite 13-14

“Wenn ein Lokführer eine Lokomotive auf Höchstgeschwindigkeit brachte, bezeichnet man das als “balling the jack”.

Der ‘jack’ bezieht sich auf den Zug – “jackass carrying the load”. ‘ball’ bedeutet das Pedal bis auf den Boden durch zu drücken (Mit dem Ballen deines Fußes) und so schnell wie möglich zu fahren.

In den 1920er wurde der Begriff als häufig verwendeter Ausdruck für “jegliche wilde, bis zum äußersten gehende Anstrengung – von Tanzen bis zu Sex, für Glücksspieler, alles mit einem einzigen Würfelwurf zu riskieren. Kurz bezeichnet als ‘balling’, wird es allgemein dafür verwendet eine wilde Zeit innerhalb und abseits des Bettes zu verbringen.”

‘Balling the Jack’ war auch ein Tanzwahn, der vermehrt in juke joints startete, und viel ‘anstoßen’ und ‘reiben’ umfasste! Nach Clarence Major’s Buch, Juba to Jive, hat es sich in eine Gruppe von Tänzen entwickelt, welche “lebhaftes Klatschen der Hände und schreien oder singen verband.”

 

 


 

3. ‘BLACK CAT BONE’

Seiten 19-23

“EuropäerInnen betrachten schwarze Katzen als unglücksbringend, wohingegen Afro-amerikaner Hoodoo Praktizierende (siehe den Begriff weiter unten) glauben, dass schwarze Katzen einen magischen Knochen besitzen, der als mächtiges Mojo (siehe Begriff unten), oder Zauber gilt.”

Die Liste an potentiellen Zaubern beinhaltet:
Unsichtbarkeit zu verleihen
Einen untreuen Liebhaber wieder nach Hause zu bringen
Einen unwilligen Geliebten gefügig zu machen

Aber man sagt, dass die weitverbreitetste Verwendung für die Knochen der schwarzen Katze ist “Ruhm zu ernten, gefolgt von einem frühen Tod für Musiker, die seiner Versuchung nicht widerstehen können.”

Man munkelt, dass der Bluesmusiker John Lee ‘Sonny Boy’ Williamson eine Hoodoo Dame aufsuchte, um an den Knochen einer schwarzen Katze zu gelangen. Williamson, der im Süden aufwuchs, zog nach Chicago, wo ihm seine ersten Hits zu Ruhm verhalfen. Am 1. Juni 1948 im Alter von 32 und am Höhepunkt seines Ruhmes wurde er von einem Straßenräuber ermordet. Es scheint so als ob der Zauber, oder der Fluch der schwarzen Katze, würde man eher meinen, für Williamson tatsächlich funktioniert hat.

Hört euch die folgenden Textzeilen in Hoochie Choochie Man, von Willie Dixon für Muddy Waters an:
“I got the black cat bone and I got a mojo, too,
I got John the Conqueror Root, gonna mess with you
I’m gonna make you girls, lead me by my hand,
Then the world will know the Hoochie Coochie Man”

 


 

4. ‘EAGLE’ / ‘EAGLE ROCK’

Seite 102

In Blues Liedern repräsentiert der Adler am Lohnauszahlungstag “den Dollar, der in der Hand eines Arbeiters landet”. In Stormy Monday, zum Beispiel, singen sie “Der Adler fliegt am Freitag, am Samstag gehe ich aus um zu spielen”.

Nobody Knows You When You’re Down and Out ist ein weiteres Beispiel in dem der Adler sich auf das Geld bezieht: “Wenn ich jemals wieder meine Finger an einen Dollar bekomme, dann behalte ich ihn mir die Adler lachen…”

“Der ‘Eagle Rock’ war ein populärer Afro-amerikanischer Tanzschritt, bei dem man mit ausgestreckten Armen langsam wie mit Flügeln schlägt, während der Körper seitlich hin und her wiegt, wie ein Adler im Flug.”

“Der Eagle Rock wurde vermutlich von den Ureinwohnern Nordamerikas übernommen. Bei diesem Tanz imitieren die TänzerInnen die Bewegungen eines Adlers, wie es damals beim Eagle Rock Reservation im nördlichen New Jersey dargestellt wurde. Eine weitere Theorie besagt, dass es nach der Eagle Rock Baptist Kirche in Kansas Stadt benannt wurde, wo Kirchgänger dazu neigten mit den Armen zu schlagen und dabei seitlich schaukeln.

 

 


 

5. ‘GRIND’ / ‘GRINDER’

Seite 115

“’To grind’ bedeutete Geschlechtsverkehr zu haben. Insbesondere bedeutete es für einen Mann oder eine Frau die Lust des Partners zu erhöhen, indem man kreisende und reibende Bewegungen beim Geschlechtsverkehr anwendet.

Ein ‘grinder’ ist ein Mann (manchmal wird der Begriff auch auf Frauen angewandt, was aber nicht gewöhnlich ist), der so gut beim Sex ist, dass andere Männer befürchten ihre Frau an ihn zu verlieren.

“Der Begriff kann von der Geschichte von Joe the Grinder abgeleitet werden. Der war ein Mann mit derartigen Kräften für das Liebesspiel, dass andere Männer, während sie bei der Arbeit fürchteten ihre Frauen an ihn zu verlieren. Diese Geschichte könnte auch die Quelle für die Bedeutung des Namen ‘Jody’ beim Militär sein, wo er einen Mann repräsentiert, der mit den Frauen von eingezogenen und abwesenden Soldaten schläft.“

 

 


 

6. ‘HOOCHIE COOCHIE’

Seiten 131-132

“Coochie” ist umgangssprachlich für Vagina. “Hoochie” ist umgangssprachlich für Hure. Ein “Hoochie-coochie” TänzerIn ist ein StripperIn, und ein “hoochie-choochie” Mann ist ein Zuhälter.

Devi erklärt, dass das Wort “coochie” definitiv zuerst kam. Der Klang von ‘cu’ wurde mit Weiblichkeit und Fruchtbarkeit verbunden, noch bevor sich die geschriebene Sprache entwickelt hat. Die Indo-Europäische Wurzel lässt sich auf das nostratische Wort ‘kuni’ für Frau, das irische Wort ‘cuint’, und das englische Wort ‘cunt’ zurückführen. Umgangssprache Wörter für Vagina, wie zum Beispiel ‘cooch’, ‘coot’ oder ‘cooze’ stammen alle von ‘cu’. (Ursprüngliche Quelle: Tony Thorne, 1990, zitiert in ‘Cunt: A Cultural History by Matthew Hunt’).

“Hoochie” lässt sich vermutlich von hooch, umgangssprachlich für schwarz gebrannten Schnaps ableiten. Hooch wurde abgeleitet von Hoochinoo Stamm in Alaska, der für seinen kräftigen selbstgebrauten Alkohol bekannt war. Es war kein großer Sprung von ‘hooch’ zu ‘hoochie’, und es brauchte nur wenig Kreativität um hoochie mit coochie zu reimen.

 

 


 

7. ‘HOODOO’

Seiten 132-136

“Hoodoo ist nicht gleich Voodoo, obwohl die zwei Begriffe oft miteinander verwechselt werden. Voodoo – besser ausgesprochen als ‘Vodou’ – ist ein aus der Religion von Vodun abgeleiteter Begriff, der von einer der ältesten Weltreligionen aus Westafrika stammt. Hoodoo im Gegensatz stammt aus der Afro-amerikanischen Folklore. Es umfasst Geschichte, Kräutermedizin, magischen Praktiken und ist weder eine Religion noch lässt es sich aus einer Form von Religion ableiten.

Catherine Yronwode, eine amerikanische Hoodoo Expertin, definiert Hoodoo wie folgt: “Hoodoo umfasst eine große Menge an afrikanischer Volksmagie und einer beträchtlichen Beimischung aus Afro-indianischem botanischen Wissen als auch europäischer Folklore.

Beispiele von Hoodoo umfassen das Anwenden von Fußzauber, Mojos, die Verwendung von einheimischen Kräutern und Wurzeln um Krankheiten zu heilen und Zauber zu sprechen… Eine Person, die Hoodoo praktiziert wird ein „Hoodoo“ genannt, oder unter Umständen als ein Hoodoo-Mann oder eine Hoodoo-Frau bezeichnet. Eine Person, die das Opfer oder Begünstigte von Hoodo war, wird als „hoodoo’ed“ angesehen.

Viele Blueslieder beschreiben Hoodoo Praktiken und ihre vermeintlichen Auswirkungen im Detail. Jedenfalls ist es wichtig anzumerken, dass obwohl viele Musiker Hoodoo als Bildsprache in ihren Liedern verwendeten, sie nicht wirklich daran glaubten.

 

 


 

8. ‘MOJO’ / ‘MOJO HAND’

Seiten 168-171

“Ein Mojo ist ein Hoodoo Zauber, ein ‘Gebet im Beutel’. Das Mojo ist ein unnützes Bündel aus Zweigen, Fingernagelreste, und anderem Ramsch, bis zu dem Punkt wo ein Zauber einen Geist darin einfängt. Über die Jahre hat sich der Begriff Mojo als allgemeines Erkennungsmerkmal von individueller Lebensenergie und sexueller Vitalität entwickelt.

“Das Wort ‘Mojo’ ist vermutlich mit dem Wort ‘Mojuba’ verwandt, welches ‘ein Gebet der Lobpreisung’ bedeutet und von den Yoruba emi (I) und ajuba (salute) kommt.” Devi erklärt, dass jede Tat zur Besänftigung der Götter mit einem Opfer, wie zum Beispiel Spucke, Alkohol oder Wasser und ein Mojuba, beginnen muss.

“Mojo wird auch öfters mit dem Fula Wort ‘Moca’ in Verbindung gebracht. Dieses bedeutet einen Zauber oder Magie durch Spucken zu wirken. Im Gullah Dialekt der georgischen Meeresinseln bedeutet ‘Moco’ Hexenkunst oder Magie. Im Jamaikanischen Englisch ist ‘Majoe’ eine Pflanze mit Heilkräften.

“Viele Blueslieder erzählen von Mojos, welche einen Liebhaber dazu bewegen treu zu bleiben. Mississippi Fred McDowell beschreibt in ‘Louisiana Blues’:

Herr, ich gehe nach Louisiana um mir eine Mojo Hand zu kaufen
Ich werde meine Liebste heilen, damit sie keinen anderen Mann haben wird

(Lord I’m going down to Louisiana to buy me a mojo hand
I’m going to fix my baby so she won’t have no other man)

Ein Mojo kann nicht nur Gefühle unterbinden oder festigen, sondern auch die Sexualorgane eines LiebhaberIn. Für eine Frau, die ‘gebunden’ (tied) oder ‘geheilt’ (fixed) wurde und mit einem anderen Mann schläft, könnte dadurch sogar während des Sex zur Entleerung ihres Darms oder zur Menstruation kommen.

“Eine ‘Mojo Hand’ ist ein Beutel, typischerweise aus rotem Flanell, der Gegenstände enthält, die dazu bestimmt sind das Verhalten einer anderen Person zu beeinflussen. Sie bringen dem Träger Glück oder beschützen ihn.

“Drei Dinge bestimmen was ein Mojo bewirken wird: (1) die Farbe des Flanells des Beutels, (2) die Gegenstände im Beutel, und (3) wie der Beutel bewegt oder geführt wird (‘dressed’ or ‘fed’). Obwohl die ‘Mojo Hand’ normalerweise rot gefärbt ist, verwenden Zauberer auch verschiedene Farben für unterschiedliche Mojos, wie zum Beispiel grün für Geld Mojos, weiß um Kleinkinder zu segnen, oder hellblau für ein friedvolles Heim. “

“Das Mojo beinhaltet fast immer auch einen Teil des Körpers der Person, welche hoodoo’ed wurde: eine Haarlocke, Schamhaar, Fingernagelreste, ein Stück Haut. Der Mojo Macher kombiniert diese persönlichen Gegenstände mit etwas, dass den gewünschten Effekt an der verwunschen Person herbeiführt oder den Wunsch des Trägers des Beutels erfüllen wird. Die häufigsten Beigaben sind Wurzeln, wie zum Beispiel John der Eroberer (‚John the Conqueror*’), oder Kräuter. Andere Beigaben umfassen Asche, Knochen, Insektenteile oder Schlangenhaut sowie Federn, oder auch symbolische Gegenstände wie Würfel, das Glied einer Kettte oder Münzen.”
(*kommt in den Textzeilen von Hoochie Coochie Man vor, so wie auch vielen anderen Liedern)

“Sobald der Zauberer den Geist in das Mojo gelockt hat, wird das Mojo gesalbt oder mit Öl überzogen. Ein Beutel kann auch mit Whiskey, Parfüm, Körperflüssigkeiten wie Spucke, Urin oder Sperma gesalbt werden. Diese Tat sperrt den Geist in das Mojo ein.”

“Der Mojo Beutel wird normalerweise von der Person, die den Zauber wirkt getragen, oder im Heim der verwunschenen Person versteckt. Wenn du befürchtest das Opfer eines Mojos zu sein, kannst du einen Wurzeldoktor anheuern, um den Zauber zu brechen. Aber es ist die beste Lösung das Mojo in seinem Versteck zu finden und es zu zerstören. Solange die Person, welche dich verzaubert hat, das Mojo versteckt halten kann, solange kann sie dich beeinflussen oder kontrollieren. Natürlich ist die wirkliche Frage, wer den Hoodoo-Mann verzaubert hat?“

 

 


 

9. ‘RAMBLIN’

Seiten 181-183

“Wandern oder Umherstreifen (‘to ramle’) bedeutet von einem Ort zum anderen Ort zu gehen und sich nirgends und nie nieder zu lassen. ‘Rambling’ bedeutet auch sexuelle Raubtierhaftigkeit oder starkes sexuelles Verlangen; die Verwendung könnte aus den Spätvorstellungen der Live-Sex Vorführungen in buffet flats, manchmal auch als ‘Mitternachts rambles’ bezeichnet.

(*’Buffet flats’ war ein anderer Name für speakeasies oder Bordelle in afro-amerikanischen städtischen Gemeinden zwischen 1900-1930)

“Obwohl ‘rambling’ mit Charakterschwäche oder der Vermeidung von Arbeit und Familienverantwortung verbunden wurde, war nach der Zeit des Bürgerkriegs umherzureisen um nach Arbeit zu suchen für viele Afro-amerikanerInnen – einschließlich Bluesmusiker – eine Lebensweise. Um nach dem Krieg wieder auf die Beine zu kommen, beschlossen weiße Farmer das Delta urbar zu machen… ‘Tausende von befreiten Schwarzen migrierten in das Delta um die Felder zu bewirtschaften… rekrutiert von Arbeiter-Agenten, die höhere Löhne und mehr Rechte versprachen, die in anderen Teilen des Staates verloren gingen, ’ beschreibt William Ferris in Blues from the Delta.”

“In der Zwischenzeit fuhren tausende von Hobos (Farmhelfer oder ‘hoe-boys’) auf den neu ausgelegten Schienen mit ihren Hacken über die Schulter geschlungen, um der Erntesaison zu folgen – Heu machen in Colorado, Apfelpflücken in Washington und Kartoffel ernten in Idaho und wieder zurück im Süden für die Baumwollernte im Herbst. Das Ausmaß an verlegten Schienen in den USA wuchs von 30,000 Meilen auf 230,000 Meilen zwischen 1860 und 1890. Auf den Schienen zu reisen um nach Arbeit zu suchen wurde während der Wirtschaftskrise der 1870er und 1880er für viele Menschen eine Lebensweise. In den 1900er war Portier oder Schlafwagenschaffner in einem Zug von Pullman einer der besten Jobs den ein Afro-amerikanerIn bekommen konnte.“

“Bluesmusiker waren auch auf den Gleisen und auf der Straße, wobei sie dabei juke joints und barrelhouses in wiederkehrender Folge besuchten. In den 1920ern durchstreifte Bessie Smith, eine der höchstbezahlteste Entertainerinnen des Landes, die USAA in ihrem selbstgebauten Eisenbahnwagen… verständlicherweise wurde ‘rambling’ das Thema vieler Blueslieder…

 

 

Danke fürs Lesen! Teil 2 von “Die Sprache des Blues” folgt in Kürze!

Vicci x


 

Übersetzung von Andreas Endl. Thank you, Andy!